Du möchtest wissen, warum kleine Gewohnheiten so wertvoll sind? In diesem Blogbeitrag findest du die Antwort!  

Wir kennen das alle: Man hat ein Ziel was man erreichen möchte und nimmt sich Einiges dafür vor!
Zum Beispiel jeden zweiten Tag 30-40 Minuten joggen zu gehen. Am Anfang ist man hochmotiviert und gibt Vollgas! Regen, Wind… alles egal! Das Ziel steht fest und wir wollen es erreichen! Dann etwa nach 1-2 Wochen haben wir vielleicht etwas Muskelkater, viele Termine oder es schüttet aus Eimern… Wir lassen es einmal ausfallen… zweimal ausfallen … Und es schläft langsam ein…

Was bleibt ist der Frust, dass man es wieder nicht durchgezogen hat!

Wir nehmen uns zu viel auf einmal vor!

Um eine große Gewohnheit dauerhaft in unserem Leben zu integrieren, braucht es eine Menge Willenskraft. Dazu werde ich demnächst auch noch einen extra Blogbeitrag schreiben.
Daher ist es von Vorteil, mit kleinen Gewohnheiten anzufangen und diese langsam zu steigern!

Was meine ich mit kleinen Gewohnheiten?

Mit kleinen Gewohnheiten meine ich Gewohnheiten, die nur ein paar Sekunden bis ein paar Minuten dauern. Diese sollte man mindestens einmal am Tag zu regelmäßigen Zeiten in seinen Alltag intergrieren (wie wir das mit dem Zähneputzen ja auch machen).
Um zu verdeutlichen was ich meine, hier ein paar Beispiele:

  • z.B. nach dem Aufstehen 20 Situps zu machen
  • nach dem Aufstehen 2 Minuten Seilchen zu springen, bevor man duschen geht
  • jeden Abend 5 Minuten in einem informativen Buch zu lesen
  • jeden Tag zwei Seiten an einem Buch zu schreiben
  • auf dem Weg zur Arbeit ein paar Minuten Hörbuch oder Podcast zu hören und sich dadurch weiterbilden
  • etc….

Wenn man sich das auf ein Jahr umrechnet, machen wir im Jahr 7.300 Situps, springen über 12 Std Seilchen, schreiben 730 Seiten etc… Da kommt einiges zusammen – für einen wirklich kleinen Zeitaufwand, den man im Tagesablauf kaum merkt.

Mein Tipp: Mach eine Challenge draus!

Suche dir eine kleine Gewohnheit aus, die du gerne in deinen Alltag integrieren möchtest. Schreibe dir auf ein Blatt das heutige Datum und die 30 weiteren Tage. Hänge das Blatt eine eine gut sichtbare Stelle, wie zB. den Kühlschrank und hake nun jeden Tag ab, wenn du deine vorgenommene Handlung erledigt hast. Es wird Tage geben, an denen du es vielleicht fast vergessen würdest, aber du möchtest doch kein „Loch“ in deiner 30-Tages-Liste, oder? 😉

Warum schaffen wir es bei kleinen Gewohnheiten dran zu bleiben?

Der große Vorteil daran ist eindeutig der kurze Zeitfaktor. Man bekommt es immer in den Alltag intergriert, auch wenn es mal stressig ist. Man benötigt deutlich weniger Willenskraft um sich aufzuraffen und nach ein paar Wochen benötigen wir diese fast gar nicht mehr, weil es nun in unserem Unterbewusstsein gespeichert und verankert ist. Aus unseren Vorsätzen ist nun eine feste Gewohnheit geworden!

Kleinen Gewohnheiten können wachsen!

Vielleicht reicht es uns nach einiger Zeit nicht mehr nur zwei Minuten Seilchen zu springen. Wir hängen die eine oder andere Minute dran und steigern uns Schritt für Schritt. So können aus kleinen Gewohnheiten große Gewohnheiten werden, die Großes bewirken!

Was möchtest du für kleine Gewohnheiten in deinen Alltag integrieren?
Probiert es doch einfach mal aus! 🙂

Vielleicht möchtest du ja auch mehr Achtsamkeit in deinen Alltag bringen und dir in Zukunft täglich aufschreiben, wofür du dankbar bist. In meinem Blogartikel „Dankbarkeit“ kannst du lesen, warum diese so wertvoll ist. Wäre das ein Thema für deine Challenge?